Backgammon
Was braucht man zum erfolgreichen Backgammonspiel? Erfahrung? Strategie? Mathematik? Alles nicht unwichtig. Aber zu einem richtig guten Spiel gehört
Schummeln!
Eine der wohl seltsamsten Regeln im Backgammon ist, dass auch irreguläre Züge gültig sind, wenn der gegnerische Spieler nicht rechtzeitig protestiert.
Backgammon ist eines der ältesten Brettspiele der Welt. Es handelt sich um eine Mischung aus Strategie- und Glücksspiel. Dabei gewinnt derjenige Spieler, der als Erster alle Steine aus dem Spielfeld abtragen kann.
Ziel des Spiels
Wer alle seine Spielsteine ins Home-Board bringt darf sie dann hinauswürfeln. Das Spiel ist gewonnen, wenn der Gegner aufgibt oder wenn jemand zuerst keine eigenen Steine mehr auf dem Brett hat.
Bei Turnierspielen und wenn um Einsatz gespielt wird ist das Spiel vorzeitig gewonnen, wenn der Gegner einer Einsatzverdopplung nicht zustimmt und aufgibt.
Ursprünge
Der Begriff „Backgammon“ oder auch „Backspiel“ soll aus den englischen Wörtern „zurück“ und „gamen“ stammen, in Bezug auf die Zähler, die zur „Bar“ zurückkehren.
Die Ursprünge des Backgammons sind unklar, aber ein Spiel, dass der modernen Version sehr ähnlich war, wurde im ersten Jahrhundert n. Chr. Von Römern und Griechen gespielt und wurde als „Tabula“ bezeichnet.
1967 wurden die erste Backgammon-Weltmeisterschaften in der USA, in Nevada’s Las Vedas gespielt und von Tim Holland gewonnen.
Im Jahr 1982 lief in den Vereinigten Staaten ein Gerichtsverfahren über Backgammon, da das Spiel in erster Linie ein Glücksspiel war und so nicht wettbewerbsfähig sein sollte. Doch schließlich wurde entschieden, dass es ein Spiel sei, das auf Können basiert.
Backgammon Fakten
Der erste Online-Echtzeit-Server für Backgammon wurde im Juli 1992 eröffnet.
2016 gewann Jörgen Granstedt aus Schweden die Weltmeisterschaften in Backgammon in Monte Carlo.
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