Geschickt taktierend schlagen sich die Expeditionsteilnehmer durch den Urwald, um versunkene Kultstätten, Tempel und Schätze zu entdecken. Dabei gilt es, die eigenen Leute möglichst effizient einzusetzen. Denn jeder möchte das erfolgreichste Team haben, wenn der Vulkan eine Wertungsrunde auslöst.
Zu Beginn seines Zuges deckt der Spieler ein großformatiges Sechseck auf und platziert es auf dem Spielplan. So entwickelt sich das Spielfeld jedes Mal neu und anders. Auf dem Plättchen ist entweder eine Ausgrabungsstätte oder ein Vulkan. Der Spieler kann seine Expeditionen zwischen diesen Ausgrabungsstätten bewegen und sie dort graben lassen. Neben Kultgegenständen, die immer wertvoller werden, je mehr Teile eines Satzes man besitzt, kann man auch Pyramiden ausgraben, die um so wertvoller sind, je weiter sie ausgegraben werden. Leider ist aber nichts von alledem sicher. Ausgrabungsplätze können von gegnerischen Teams besetzt werden, und die wertvolle Urne, die man schon in seinem Besitz glaubte, wird einem vom Gegenspieler weggetauscht. Ach, was möchte man doch gerne alles in seinem Zug machen, aber man muss mit seinen 10 Aktionspunkten schon haushalten – sonst hat man rasch das Nachsehen.Etwas Entdeckerglück und der geschickte Einsatz der eigenen Grabungs-Teams machen TIKAL zu einem Leckerbissen unter den Taktikspielen.
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